Parkour. Ich liebe die Videos, in denen Menschen durch urbane Strukturen laufen. Das Gekonnte, fast fließende sichere Auftreten. Es stellt sich mir gegenüber immer so dar, als wäre alles möglich. Wenn du deinen Körper nur ein bisschen gut trainierst, kannst auch du das schaffen. Es sieht doch so leicht aus. Und doch ist es manchmal zu perfekt, um wahr zu sein und vielleicht sollte man manchmal auf die innere Stimme hören und nicht alles glauben, was man sieht – und doch denkt man irgendwo „OK. es war also ein Fake, aber es wäre dennoch möglich, oder?“
Seit einiger Zeit wabern so einige dieser unglaublichen Clips durchs Netz und ich denke, ich bin auf so ziemlich jeden reingefallen. Ja, ich schaue sie oft zur Unterhaltung, aber ich gehe ja nicht automatisch von Tricks oder Lügen aus.
So auch bei dem folgenden Video. Ein Junge sitzt an einer U-Bahnhaltstelle auf einer Bank. Ein anderer filmt aus einigen Meter Entfernung ihm schräg gegenüber. Er bindet sich einen Schuh zu und wartet bist zum Einfahren des nächsten Zuges. Doch statt bis zur Einfahrt zu warten, springt er (!mit Frontflip!) knapp vor dem Zug über das Gleisbett hinüber zum anderen Gleis. Zu schön, um wahr zu sein!
Oder hier der SCHICKSALSSPRUNG – Bla.
Bei so vielem Scheiß, ist es doch mal sehr erfrischend, wenn es auch anders geht. Von den meisten heutzutage gefilmten Blockbuster erwartet man ja gar CGI und anderes Greenscreenmassaker und erwartet nicht wirklich auf viel Realness zu stoßen. Schön, wenn man da vom Gegenteil überzeugt wird, wie aus dem Film 6 UNDERGROUND (Netflix), der auch einige ausgiebige Parkour-Szenen zeigt. Die beteiligte Group STORROR hat dazu einige Making-of Videos auf Youtube hochgeladen und sie zeigen ein paar echte coole Stunts.
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